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Fakultät Humanwissenschaften und Theologie

Campusleben

Die Region: Metropole Ruhr

„High Technology, Modern Art and Slow Food“ trifft „Bergbau, Bier und Ballsport“ – wer zum ersten Mal ins Ruhrgebiet reist, hat meist ganz bestimmte Bilder im Kopf. Wer aber länger bleibt, wird schnell merken, dass das Ruhrgebiet mehr zu bieten hat als Arbeitersiedlungen, Trinkhallen und Fußballstadien.

Von Duisburg und Oberhausen über Essen und Bochum bis nach Dortmund – im größten Ballungsraum Deutschlands leben über fünf Millionen Menschen buchstäblich miteinander. Ein dichtes Auto- und Eisenbahnnetz verbindet insgesamt 53 Städte, die fast unbemerkt ineinander übergehen – so wie in einer einzigen großen Metropole.

„Strukturwandel“ ist das Stichwort der vergangenen Jahre. Nicht erst seitdem die gesamte Region 2010 zur Kulturhauptstadt Europas gewählt wurde, spielen Kunst und Kultur eine bedeutende Rolle. Vom Schauspielhaus Bochum, das zu den größten und renommiertesten Theatern Deutschlands gehört, bis zum Konzerthaus Dortmund, das erst kürzlich in die Reihe der 20 besten Konzerthäuser Europas aufgenommen wurde; von der stillgelegten Zeche Zollverein in Essen, die heute mit dem Ruhr Museum an die Geschichte der Metropole erinnert, bis zum Gasometer in Oberhausen, das heute als Ausstellungsort dient: Die Region ist Heimat und Begegnungsstätte für Kunstschaffende und -liebhaber.

Wer seine Freizeit lieber im Grünen verbringt, wird sich über die vielen Ausflugsziele und Segelmöglichkeiten zwischen Ruhr und Emscher wundern. Neben dem Hengsteysee und dem Kemnader See ist der erst im Frühjahr 2011 geflutete Phoenix-See im Südosten Dortmunds das jüngste Beispiel für ein Naherholungsgebiet in Zentrumsnähe.

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Die Universität: TU Dortmund

Sie ist Teil des Strukturwandels und untrennbar mit ihrer Stadt verbunden: Die Technische Universität Dortmund. Im Zuge der Bildungsreform Ende der 1960er Jahre gegründet, versteht sie sich als junge, moderne und praxisorientierte Hochschule im Herzen des Ruhrgebiets.

An die 35.000 Studierende, 300 Professorinnen und Professoren und 6.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen, lehren und arbeiten an insgesamt 17 Fakultäten: „Da sind technologische Innovationen, Methoden- und Erkenntnisfortschritte geradezu programmiert“, sagt die aus dem Amt geschiedene Rektorin Prof. Dr. Ursula Gather.

An der TU Dortmund bilden neben den Natur- und Ingenieurwissenschaften die Sozial-, Geistes- und Humanwissenschaften den zweiten, festen Bestandteil in der universitären Forschung und Lehre. Das Gebäude an der Emil-Figge-Straße 50 beherbergt eine Vielzahl von geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern, darunter neben Philosophie und Politikwissenschaft auch Journalismus, Theologie und Bildungswissenschaften. Das ermöglicht einen erfolgversprechenden Austausch zwischen den unterschiedlichen Fächern und Disziplinen – und den Blick über den Tellerrand des eigenen Studienfaches hinaus.

Wer nicht nur die Disziplin, sondern auch ab und zu die Stadt wechseln möchte, kein Problem: Seit März 2007 ist die TU Dortmund Mitglied der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) und bietet ihren Studierenden so die Möglichkeit, die Bochumer Ruhr-Universität und die Universität Duisburg-Essen dank des NRW-Tickets flexibel und kostenfrei zu besuchen.

Und – überzeugt? Dann schauen Sie doch mal vorbei und entdecken die Technische Universität Dortmund selbst!

Studentisches Leben

Um eine optimale Betreuung der Studierenden zu gewährleisten, ist es unser Ziel, die Vernetzung unter den Studierenden tatkräftig zu unterstützen. Auch kohortenübergreifend zeichnet sich die MAPP-Studierendenschaft durch einen guten Zusammenhalt und regen Austausch aus, sodass Fragen rund um den Studienalltag, das Leben auf dem Campus und in Dortmund schnell und unkompliziert geklärt werden können.

Zu Beginn der Vorlesungszeit begrüßen wir gemeinsam mit Studierenden der früheren Kohorten und der Fachschaft die neuen Studierenden des Masterstudiengangs Philosophie und Politikwissenschaft. Die Begrüßung gibt den neuen Studierenden die Gelegenheit, ihre Kommiliton*innen, Fachschaft, Dozierende und das Institut für Philosophie und Politikwissenschaft kennenzulernen und ist in der Regel Teil der O-Woche. Im Rahmen einer O-Woche lernen die neuen Studierenden den Campus in einer Tour der wichtigsten Stationen (von Kopier- und Druckstationen über das IBZ bis zur Mensa und H-Bahn) den Campus kennen. Eine Bibliotheksführung stellt dabei bereits eine wichtige Ressource studentischen Lernens vor. Zum Kennenlernen der anderen Studierenden und der Stadt Dortmund ist eine Kneipentour fester Bestandteil der O-Woche geworden.

Die O-Woche findet immer in der ersten Woche der Vorlesungszeit statt. Die Begrüßung ist meist im Anschluss an eines der Seminare/eine der Vorlesungen gekoppelt, die ein Großteil aller MAPP-Erstis gemeinsam nach Stundenplan belegt. Die genauen Daten werden vorher über die Fachschaft bekannt gegeben. Im Zweifel erkundigen Sie sich direkt bei der Fachschaft oder bei der Studiengangkoordination.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Um über Veranstaltungen, Infos rund um’s Studium u.ä. einfach und immer im Bilde zu sein, gibt es einen E-Mail-Verteiler, in den sich Studierende selbst ein- und austragen können. Diese Mailingliste dient der besseren internen Kommunikation — ersetzt aber nicht die Informationen an anderer Stelle (Webseiten, Handbücher, Regularien etc.), noch Ihre Verantwortung, auch LSF, BOSS sowie andere Webseiten und insbesondere die formalen Regularien wie Modulhandbuch und Prüfungsordnung des Instituts auf wichtige Hinweise hin zu überprüfen. Also:

Interessiert an Neuigkeiten rund um den MAPP? – Melden Sie sich für den Mailverteiler der aktiven MAPP-Studierenden hier an. Infos zu Praktika, studentischem Leben und Co. | nicht regelmäßig, nur bei Bedarf | one-to-many. Eine Registrierung sollte möglichst mit TU-Mailadresse erfolgen. - Wenn Sie etwas über den Verteiler schicken möchten, melden Sie sich bitte bei der Studiengangkoordination.

Interessiert an Neuigkeiten und Vernetzung auch nach Ihrem Studium im MAPP? – Melden Sie sich für den MAPP-Alumni-Verteiler hier an. Infos zu kohortenübergreifenden MAPP-Veranstaltungen und sonstigen Vernetzungsmöglichkeiten | nicht regelmäßig, nur bei Bedarf | one-to-many. Eine Registrierung sollte möglichst mit TU-Mailadresse erfolgen. - Wenn Sie etwas über den Verteiler schicken möchten, melden Sie sich bitte auch hier bei der Studiengangkoordination.

Fachschaft

Die Fachschaft Philosophie und Politikwissenschaft führt auf der Institutsseite eine eigenständige Rubrik für Informationen, Kontakt und aktuelle Ereignisse: Details. Ganz besonders zur Vernetzung der Studierenden des Masterstudiengangs wirkt die Fachschaft Philosophie und Politikwissenschaft konzeptionell und aktiv mit.

Für studentische Anfragen - ganz gleich ob zu den Belangen des Studiums im Masterstudiengang Philosophie und Politikwissenschaft oder zum studentischen Leben - können Sie sich jederzeit sehr gern an die Fachschaft des Instituts für Philosophie und Politikwissenschaft wenden. Die aktuelle E-Mailadresse der Fachschaft lautet: philpol@asta.tu-dortmund.de .

Das Institut für Philosophie und Politikwissenschaft

Wer den wissenschaftlichen Erfahrungshorizont der Disziplinen Philosophie und Politikwissenschaft erweitern möchte, ist am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft der Technischen Universität Dortmund genau richtig. Unsere Studierenden müssen sich nicht zwischen der einen oder anderen Disziplin entscheiden – sie machen einfach beides:

Sie beschäftigen sich in der einen Vorlesung mit Immanuel Kants Kategorischem Imperativ und hinterfragen im darauffolgenden Seminar Humanitäre Interventionen vor dem Hintergrund allgemeiner Menschenrechte. So gelingt ein deutschlandweit einzigartiger, forschungsorientierter Austausch zwischen den beiden Disziplinen unter einem einzigen Dach. Das Institut bespricht aktuelle Forschungsfragen zusammen mit den Studierenden in den Lehrveranstaltungen, deren Ergebnisse direkt in die Praxis übernommen werden können. Hierbei fließen die vielseitigen Erfahrungen aus interdisziplinären Forschungsaktivitäten, internationalen Drittmittelprojekten und aus dem Aufenthalt von ausländischen Gastprofessorinnen und Gastprofessoren am Institut hautnah ein.

Anstelle langer Wege bietet das Institut für Philosophie und Politikwissenschaft eine effektive und starke Studierendenorientierung. Die Professorinnen und Professoren gewährleisten ebenso wie die Wissenschaftlichen Mitarbeitenden eine schnelle, persönliche Betreuung – immer vor dem Hintergrund nur eines Ziels: der beruflichen wie persönlichen Zukunft der Studierenden.

Und – überzeugt? Dann schauen Sie doch mal vorbei und entdecken das Institut für Philosophie und Politikwissenschaft selbst!