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Fakultät Humanwissenschaften und Theologie

Studiengang

Konzept des Studiengangs

Der Masterstudiengang Philosophie und Politikwissenschaft ist so konzipiert, dass Studierende sich mit relevanten Problemstellungen systematisch auseinandersetzen und ausgebildet werden, differenzierte Lösungsansätze zu entwickeln.

Drei Schlüsselaspekte finden dabei besondere Berücksichtigung:

1. Grenzen überschreiten: Interdisziplinarität und Interkulturalität.

Zahlreiche gesellschaftliche Problemstrukturen verdeutlichen in zunehmendem Maße die Notwendigkeit einer systematischen Zusammenführung philosophischer und politikwissenschaftlicher Themenfelder, die von den jeweiligen Fächern bisher zwar jeweils einzeln thematisiert, jedoch nur unzureichend systematisch interdisziplinär analysiert worden sind. Darüber hinaus ist deutlich geworden, dass eine Vielzahl von gesellschaftlichen Herausforderungen nicht mehr im engen Rahmen nationalstaatlicher Grenzen zu lösen sind. Notwendig dafür sind stattdessen interkulturelles Verständnis und soziale Kompetenz.

Der Masterstudiengang Philosophie und Politikwissenschaft ist so konzipiert, dass Studierende sich mit gesellschaftlichen Problemstellungen in hohem Maße interdiszipliär auseinandersetzen. So werden zu ausgewählten Fragestellungen sowohl philosophische als auch politikwissenschaftliche Seminare belegt, die verschiedene Methoden und Blickwinkel eröffnen. Diese werden dann in fächerübergreifenden Veranstaltungen, die gemeinsam von Lehrenden der Philosophie und Politikwissenschaft geleitet werden, zusammengeführt. Der Aufbau interkultureller Fähigkeiten wird durch den Einbzug von Themen und Lehrenden begünstigt, die in den verschiedensten Teilen der Welt zuhause sind und als Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler am Institut forschen.

2. Polyvalenz: Forschungsorientierung mit Praxisbezug.

Forschungsorientierung bei einem Masterstudiengang bedeutet, dass die Studierenden bereits erste eigenständige Forschungsleistungen erbringen, auf denen sie dann - zum Beispiel im Rahmen einer sich anschließenden Promotion - aufbauen können. Somit können forschungsorientierte Masterprogramme als idealer Einstieg in eine mögliche universitäre Laufbahn verstanden werden. Aber keineswegs ausschließlich: Gesellschaftsorientierte Forschungskompetenz beinhaltet immer einen starken Praxisbezug, der die Studierenden auch jenseits des universitären Berufsspektrums exzellent auf die Berufswelt vorbereitet.

Der Masterstudiengang Philosophie und Politikwissenschaft ist so konzipiert, dass sich Forschungs- und Praxisorientierung ideal ergänzen und ein hohes Maß an Polyvalenz gewährleisten. So wird den Teilnehmenden im Laufe des Studiums die Möglichkeit eingeräumt, sich entweder verstärkt philosophisch oder politikwissenschaftlich zu orientieren. In beiden Bereichen besteht für herausragende Studierende die Chance, bereits frühzeitig in Forschungsprojekten mitzuarbeiten, die am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft angesiedelt sind. Gleichzeitig beinhaltet der Masterstudiengang ausgeprägte Projekt- und Praxiskomponenten, die dazu betragen, bereits erste Brücken in die Berufswelt aufzubauen. Bei dem Kontaktaufbau zu potentiellen Arbeitgebern unterstützen die Mitarbeitenden des Instituts die Studierenden durch ihre eigenen Kontakte.

3. Individuelle Betreuung.

Nicht zuletzt durch steigende Studierendenzahlen und strukturelle Änderungen im universitären Ausbildungsprozess ist eine individuelle Betreuung von Studierenden zunehmend schwierig geworden. Gleichzeitig ist unbestritten, dass sich eine individualisierte Förderung in hohem Maße als sinnvoll erweist - sowohl mit Blick auf die Motivation als auch den Studienerfolg.

Der Masterstudiengang Philosophie und Politikwissenschaft ist so konzipiert, dass allen Studierenden besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht wird. Basierend auf der jeweiligen Ausrichtung des BA-Studium und fachlicher Kenntnisse werden im ersten Mastersemester noch einmal spezielle fachliche Grundlagen aufgefrischt und vertieft. Darüber hinaus sind die Studierenden des MAPP auch kohortenübergreifend gut vernetzt und zeichnen sich durch einen guten studentischen Zusammenhalt aus. So werden die Wege bei Fragen und Problemen kürzer und der Übergang in die Berufswelt einfacher.

Perspektive

Der Masterstudiengang Philosophie und Politikwissenschaft ist so konzipiert, dass er hervorragende Berufsperspektiven eröffnet und - wenn dies angestrebt wird - ideal auf eine anschließende Promotion vorbereitet.

Berufliche Perspektiven im Anschluss an den Masterstudiengang kennzeichnen sich durch Polyvalenz und beinhalten exemplarisch folgende Felder:

  • Wissenschaft mit den Bereichen Forschung & Lehre,
  • Wirtschafts- und Politikberatung / Consulting,
  • Öffentliche Verwaltung,
  • Internationale Diplomatie und internationale Organisationen,
  • Politik und Verbandswesen,
  • Verlags- und Stiftungswesen, Wissenschaftsförderung,
  • Weiter- und Erwachsenenbildung / Politische Bildung.

Um den Einstieg in die Berufswelt erfolgreich zu gestalten, beinhaltet der Masterstudiengang Philosophie und Politikwissenschaft folgende Aspekte:

  • Forschungsstärke bei gleichzeitiger Praxisorientierung,
  • Konzentration auf gesellschaftlich relevante Fragestellungen, die aus einer betont interdisziplinären Perspektive analysiert werden,
  • Konzentration auf das Erlernen strukturierten und logischen Denkens / Arbeitens,
  • Praxissemester zur Erleichterung des Einstiegs in die Berufswelt,
  • Individuelle Beratung & Unterstützung durch die Lehrenden.

Kontakt

Studienberatung

Niklas Dummer, M.A.
... am besten via Anfrage per E-Mail!

Campus Nord, Emil-Figge-Str. 50, Raum 2.207.
Falls Sie zu einem persönlichen Beratungsgespräch vorbeikommen möchten, vereinbaren Sie bitte vorher einen Termin per Mail.

Students with an international degree, please get in touch with the international office for questions concerning the enrollment process.

 

Anschrift

Technische Universität Dortmund
Fakultät Humanwissenschaften und Theologie
Institut für Philosophie und Politikwissenschaft
Emil-Figge-Str. 50
44227 Dortmund

 

Anreise

Die Fakultät Humanwissenschaften und Theologie ist auf dem Campus Nord im Gebäude Emil-Figge-Straße 50 in der 2. Etage untergebracht. Auf dem Campus angekommen können sie sich an diesem Lageplan orientieren. Wie Sie uns mit den verschiedenen Verkehrsmitteln erreichen, entnehmen Sie bitte den folgenden Anfahrtsbeschreibungen.

... mit Bus und Bahn

Zur TU Dortmund kommen Sie über den eigenen S-Bahnhof "Dortmund Universität", von wo Züge der S-Bahnlinie 1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Dortmunder Hauptbahnhof bzw. nach Solingen Hbf über Bochum, Essen, Duisburg und Düsseldorf in der Gegenrichtung abfahren. Sie können Ihre individuelle Verbindung zur Universität Dortmund über die Online-Formulare des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr und der Deutschen Bahn AG erfragen.

... mit dem PKW

Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund-West. Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der A 45 in Dortmund-Eichlinghofen und auf der B 1 / A 40 in Dortmund-Dorstfeld und Dortmund-Barop. Die Universität ist ausgeschildert.

... mit dem Flugzeug

Der Flughafen Dortmund liegt wenige Kilometer vom Stadtzentrum und der TU Dortmund entfernt und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (S-Bahn, Shuttlebus etc.) hervorragend zu erreichen. In ca. 60 km Entfernung liegt der internationale Flughafen Düsseldorf, der mit dem öffentlichen Regional- und Fernverkehr, aber auch direkt mit der S-Bahnlinie 1 von der Universität erreichbar ist. Vom Flughafen Frankfurt am Main werden ICE-Direktverbindungen nach Dortmund angeboten (Fahrtdauer ca. 2 Stunden).

Die H-Bahn auf dem Campus

Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax.